Ving Tsun

Die effektive Selbstverteidigung

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und mehr Selbstvertrauen im Alltag?

Ving Tsun Kung Fu

nach Wong Shun Leung ist ein höchst effizientes Kampfsystem, mit dem Sie sich und andere schützen können. Ving Tsun Kung Fu wurde von Menschen für Menschen entwickelt, unter Berücksichtigung der menschlichen Anatomie und ist daher für Frauen und Männer jeder Altersstufe leicht zu erlernen! Dieses System wird von uns frei von Prüfungen und für jeden verständlich unterrichtet. Eine besondere körperliche Struktur benötigen Sie zum Anfang nicht, da wir uns einfachster mathematischer und physikalischer Gesetze bedienen. Folglich kann es jeder lernen!

Das Ving Tsun Kung Fu Training

macht Sie fit und ist zudem ein sinnvoller Ausgleich zum Alltag. Mit Spaß erhalten Sie im Handumdrehen Ausdauer + eine neue körperliche Fitness. Lassen Sie sich doch einfach bei Ihrer kostenlosen Probewoche von uns begeistern!

Schule und Mitglied

Wir sind eine zertifizierte Schule und Mitglied

der Wong Shun Leung Student Association und der Ving Tsun Kung Fu Association Europe

Philosophie

Ving Tsun gilt als eines der praktischsten und wirkungsvollsten Selbstverteidigungssysteme überhaupt. Die Idee ist es, einen überlegeneren und stärkeren Gegner in kürzester Zeit kampfunfähig zu machen. Das einzigartige Training des Ving Tsun stellt Methoden bereit, die Reflexe und Verteidigungsfähigkeit um ein Vielfaches zu verbessern. Es ist ein realistisches System, basierend auf mathematischen und physikalischen Grundsätzen.

Geschichte

Ving Tsun ist ein chinesisches Selbstverteidigungssystem, das vor etwa 300 Jahren entwickelt wurde. Nach mehreren Generationen brachte Großmeister Yip Man das System nach Hongkong und öffnete es damit der westlichen Welt. Zu seinen Schülern gehörten der berühmte Bruce Lee und der legendäre Wong Shun Leung. Wong Shun Leung war der berühmteste Kämpfer des Ving Tsun-Systems, der auch maßgeblich an der kämpferischen Ausbildung von Bruce Lee beteiligt war. 1983 nahm Philipp Bayer sein Studium unter Wong Shun Leung in Hongkong auf und gründete 1990 die Ving Tsun Kung Fu Association Europa.

Strategie

Greift ein Gegner an und man ist nur bemüht die “Angriffssymptome” ( die jeweilige Schlag-, bzw. Tritttechnik ) abzuwehren, so ist das Problem des Angriffs durch den Gegner nicht gelöst, sondern quasi nur “vertagt”-Ein Konzept des “hinter-den-Aktionen-des-Gegners-hinterherjagen” entsteht. Das faszinierende südchinesische Kampfsystem Ving Tsun hingegen folgt einer völlig anderen Konzeption, in dem es von vornherein darauf bedacht ist, die “Angriffsursache” ( sprich den Gegner ) im Moment des Herankommens auszuschalten. Im Training werden die wesentlichen Voraussetzungen für die Umsetzung dieser Konzeption geschaffen: Timing, Raum-und Distanzverständnis, die Kenntnis von Wegen und Strukturen (Umgehen, bzw. Erzeugen von Kraft), u.ä.. Noch anzumerken sei, dass Ving Tsun nach einem minimalistischen Prinzip arbeitet, sprich im Gegensatz zu anderen Stilen nicht auf jedes neue, sich stellende Problem, eine neue Technik erschafft, bzw. hinzufügt, sondern sich auf einfachste, direkteste Mittel beschränkt und diese versucht, zu perfektioneren.

Training
Die drei waffenlosen Grundformen

1. Form: Siu Lim Tao (erste Idee)
ist eine Ansammlung aller Ving-Tsun-Bewegungen und bildet die Basis für alle folgenden Formen.

2. Form: Chum Kiu
sind Bewegungskombinationen, Drehungen, Tritte und Schritte. Sie dienen dazu, den Gegner mit einfachen Mitteln zu besiegen.

3. Form: Biu Gee
Um sich aus scheinbar aussichtslosen Situationen zu retten, erlernt man diese Form. Sie beinhaltet unter anderem Kampstrategien die es einem ermöglichen, sich auch gegen mehrere Gegner zu schützen.

Chi-Sao Reflextraining

Parallel zur zweiten Form beginnt der Schüler mit dem Chi-Sao-Training. Es ist ein besonderes Empfindungstraining, das Reflexe, Schnelligkeit und Zielstrebigkeit trainiert, um direkte und genaue Reaktionen zu entwickeln. Dieses spezielle Training gibt es nur im Ving Tsun Kung Fu.

Holzpuppenform

Ein weiterer wichtiger Bereich des Ving Tsun-Systems beschäftigen sich hauptsächlich damit, wie ungünstige Kampfpositionen korrigiert werden können. Weiterhin werden Timing und Gleichzeitigkeit von Abwehr und Angriff sowie die Schritttechnik verbessert.

Langstock- und Doppelmesserform

Zur Ving Tsun-Ausbildung gehört auch der souveräne Umgang mit Waffen im Kampf. Im Ving Tsun ist alles enthalten, was zum Kämpfen benötigt wird. Das System erfordert keine besonderen akrobatischen Fähigkeiten, sondern verfolgt vielmehr das Ziel, seinen Gegner einfach und in kürzester Zeit zu immobilisieren sowie kampfunfähig zu machen.

Prüfungen, Gurte oder Graduierungen

gibt es im Ving Tsun nicht. Individuell kann festgestellt werden, wie sich Fähigkeiten und Fertigkeiten durch das Training fortlaufend verbessern und verfeinern. Für die Entwicklung nach oben hin gibt es somit keine Grenze.

Sifu Stephan Ripple

Budo seit 1977 & Ving Tsun seit 1988

Trainer und Leiter der Ving Tsun Schule in Reutlingen

Über Judo, Ju Jutsu, Aikido, Ninjutsu, Manabi Masho Jiu Jitsu und westliches Boxen gelangte ich 1988 zum Ving Tsun. Seit 2005 bin ich Schüler von Philipp Bayer. Die Direktheit und Logik des von Philipp gelehrten Ving Tsun’s begeisterte mich sofort.

Keine Geheimniskrämerei, keine Vermischung mit anderen Stilen…..effektiv, direkt – einfach reines Ving Tsun. In meiner Schule unterrichte ich Ving Tsun genau so, wie es mir Philipp beigebracht hat und so wie er es von Wong Shun Leung lernen durfte.

Schule in Reutlingen

Trainingszeiten

Montag 19:00 - 20:30
Mittwoch 19:00 - 20:30
Samstag nach Absprache
Stammbaum

Ving Tsun Kung Fu

Yip Man

* 01.10.1893 ❘ † 02.12.1972

Großmeister Yip Man verbrachte einen Großteil seines Lebens als Meister des Ving Tsun Kung Fu. In der ganzen Welt werden von Ving Tsun-Schülern immer noch Artikel über ihn, sein Leben und seine Verdienste geschrieben. Diese Chronik soll in erster Linie Yip Man und seinen persönlichen Einsatz für Ving Tsun vorstellen. Aus diesem Grund werden persönliche Details, seine Ausbildung und sein Beruf kurz gefasst sein. Es gibt tausende Ving Tsun-Studenten und all jene, die nicht genannt werden, bitten wir um Verständnis und weisen auf den Platzmangel hin. Yip Man, dessen Name eigentlich Gai Man war, wurde am 14.0ktober 1893 in Fu Shan, Kwantung Provinz in China geboren.

Sein Vater hiess Yip Oi Dar und seine Mutter Ng Shui. Er wuchs zusammen mit einem Bruder, Gei Gak und zwei Schwestern, Wan Mei und Wan Hom auf. Von 1899 bis 1905 lernte Yip Man bei Chan Wah Shun in Fu Shan. Nach dem Tad Chan Wah Shuns im Jahre 1905 wurde Yip Man bis 1907 von dessen ältestem Schuler, Ng Chung Sao, unterrichtet. 1908, als Yip Man 15 Jahre alt war, besuchte er das St. Stephen College in Hongkong. Durch einen Klassenkameraden lernte er 1909 Leung Bik, den Sohn Leung Jans, kennen. Bis ins Jahre 1912 war er sein Schüler. Zwischen 1914 und 1937 arbeitete Yip Man bei der Armee und der Polizei. Er heiratete Cheung Wing Sing.

Gemeinsam mit ihr hatte er vier Kinder, seine beiden Sohne, Yip Hok Chun (Yip Chun) und Hok Ching (Yip Ching) und die Tochter Ar Sum und Ar Wun. In seiner Freizeit traf sich Yip Man gerne mit anderen Kampfkunstlern zu Studien und zum Training. Durch sein Können hatte er sich einen Namen in der ganzen Kampfkunstszene Südchinas geschaffen. Im Jahre 1937 fielen die Japaner in China ein. Yip Man war damals bereits nach Fu Shan zurückgekehrt und schwor, sich niemals dem Regime der Japaner zu unterwerfen. Stattdessen zog er die Armut vor. Ein guter Freund, Chow Cheng Chung, versorgte ihn mit Nahrungsmitteln. Als Gegenleistung unterrichtete er von 1941 bis 1943 dessen Sohn. 1945, als China kommunistisch wurde, verließ Yip Man Fu Shan und kehrte nach Hongkong zurück. 1m Jahre 1950 entstand die erste Ving Tsun-Gruppe.

Ab 1965, als Yip Man 72 Jahre alt war, erteilte er fast nur noch Privatstunden in seinem Heim. Zu den berühmtesten Schülern Yip Man ‘s gehörten Wong Shun Leung und der spätere Filmschauspieler Bruce Lee. Bruce Lee lernte ca. vier Jahre Ving Tsun in Hongkong davon ca. 1 ½ Jahre von Wong Shun Leung. Später in Amerika entwickelte Bruce Lee seinen persönlichen Kampfstil, den er Jeet Kune Do nannte.

Yip Man
Wong Shun Leung

* 08.05.1935 ❘ † 28.01.1997

Wong Shun Leung wurde am 8. Mai 1935 als ältester Sohn eines Kantonesischen Arztes geboren. Der seinerzeit als Arzt bekannte Mann war schon in seinen jüngsten Jahren fasziniert vom kämpfen.

Da der Vater  Wong Shun Leungs in der lokalen Kung-Fu Szene bekannt war, hatte Wong Shun Leung Gelegenheit, verschiedene Kampfstile kennenzulernen und auszuüben. Schön früh fing Wong Shun Leung an, sich für die Dächer von Wohnhäusern und Parkplätze zu interessieren, wo die Bandenkriege und persönlichen Meinungsverschiedenheiten ausgefochten wurden. Wong lernte schnell das dort geltende Gesetz kennen: “Erst schlagen, dann fragen!” So kam Wong Shun Leung in Kontakt mit Lehrlingen verschiedener Kampfstile, die ihn motivierten, Kung-Fu zu trainieren.

Wong Shun Leung begann mit Tai-Chi Chuan, wurde aber bald mit westlichem Boxen konfrontiert. Im Boxen sah Wong Shun Leung gut praktische Anwendbarkeit und fing an, das zu trainieren. Als Wong Shung Leung seinem damaligen Boxlehrer versehentlich zu hart traf, wurde der ärgerlich und griff ihn ernsthaft an. Wong, aus Mund und Nase blutend, gelang es, seinen Lehrer in die Ecke zu drängen und ihn k.o. zu schlagen. Dadurch verlor WSL den Respekt vor seinem Lehrer und hörte auf zu boxen.

Ving Tsun (Wing Chun) Kung-Fu war damals kaum bekannt und Yip Man war der einzige namhafte Lehrer. Als Wong Shun Leung 17 war, besuchte er einmal die Schule von Yip Man. Wong beobachtete die Lehrlinge beim Chi Sao Training. Diese Bewegungen erschienen ihm im Vergleich mit seinen Boxerfahrungen als sehr unpraktisch, und innerlich lachte er das Ving Tsun (WingChun) aus. Schon bald wurde er von einem Lehrling zu einem Kampf herausgefordert. Schon nach wenigen Sekunden lag der Gegner Wongs auf dem Boden.

Yip Man fragte ihn einigermaßen verdutzt, ob er nicht gegen einen seiner älteren Lehrlinge kämpfen wolle. Wong nahm die Herausforderung an und gewann den Kampf wiederum ohne Probleme. Yip Man sah dies als eine Provokation und kämpfte nun selbst gegen Wong Shun Leung. Wong erinnerte sich an das Vorkommnis mit seinem Boxlehrer und dachte, daß er gegen den 59-jährigen Yip Man leichtes Spiel haben würde. Er wollte ihn mit viel Beinarbeit und schnellen Bewegungen ermüden.

Yip Man aber ging taktisch vor und manövrierte Wong in eine Ecke. Als dieser einen Tritt ausführen wollte, brachte ihn Yip Man aus dem Gleichgewicht. Wong Shun Leung fiel gegen eine Mauer; Yip Man überbrückte die Distanz schnel und machte mit wenigen Schlägen klar, daß er, hätte er es gewollt, Wong schwer hätte verletzen können. Die Körperbeherrschung  und Schnelligkeit von Yip Man überraschten Wong vollkommen und er wusste, daß er seinen Meister gefunden hatte. Am nächsten Tag kämpfte Wong wieder, diesmal gegen Yip Bo Ching, einen der besten Lehrlinge von Yip Man. Yip Bo Ching gewann mühelos. Das überzeugte Wong vollkommen und er wurde offiziell Lehrling von Yip Man. Der damals 60-jährige Yip Man beobachtete den sehr hart trainierenden und ehrgeizigen Wong. Er sagte seinem ältesten Lehrling, Leung Sheung, daß er überzeugt sei, daß Wong innerhalb eines Jahres Ving Tsun (Wing Chun) in Hong Kong bekannt machen würde . Yip Man täuschte sich: Es dauerte kein Jahr, sondern nur drei Monate. Wong Shun Leung wog damals nur 53 Kilo. Er nahm jede Herausforderung an, und ging jedesmals als Gewinner aus dem Kampf hervor. Mit 18 und 19 focht Wong mehr als 60 Kämpfe aus. Wong machte so manchen neidisch und so kam es, daß Menschen dafür bezahlt wurden, daß sie gegen ihn kämpften. Wong hatte es geschafft, daß VT das Gesprächsthema in Hong Kong geworden war. Endlich ein Stil, der wirklich erfolgreich war!

Wong Shun Leung starb am 28. Januar 1997 an den Folgen eines Schlaganfalls. Ein Schock für jeden, der ihn kannte. Er war immer sehr offenherzig. Seine Unterrichtsmethode schien sehr autoritär und traditionell, aber er war immer bereit, seinen Lehrlingen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihre Fragen zu beantworten. Auch unterrichtete er, im Gegensatz zu Yip Man, auch Nicht-Chinesen. Wong Shun Leung war ein Schulbeispiel eines Menschen, der eins geworden ist mit seiner Kunst. Er begann als ein begabter Kämpfer und untersuchte die physischen und psychischen Aspekte des Ving Tsun (Wing Chun), und er wurde eins damit. Er war ein Mann, der je nach Bedarf leise oder laut werden konnte. Er kannte seine Grenzen und deshalb auch die Grenzen anderer. Er arbeitete ruhig, entspannt und war in seinem Handeln unerschütterlich. Seine praktische Lebensweise kann man mit einem Schwert vergleichen: Ungefährlich, bis man die messerscharfe Kling fühlt.

Wong Shun Leung
Philipp Bayer

* 05.02.1956

Philipp Bayer wurde am 5. Februar 1956 geboren, fühlte sich bereits früh von fernöstlichen Kampfkünsten angezogen. Im Jahre 1970 war das Angebot an Kampfsystemen in Deutschland noch sehr begrenzt. In erster Linie gab es Schulen japanischer und koreanischer Stile.

Bis ins Jahr 1976 galt sein Interesse dem Shotokan-Karate, danach, bis 1979, beschäftigte er sich erfolgreich mit Tae-Kwon-Do. Im Jahre 1979 führten die damals einzigen Repräsentanten Wing Tsun Kung Fu vor. Die Reaktion der deutschen Kampfkunst-Szene auf das chinesische Kampfsystem war eine ähnliche wie die beim Einzug von Jiu-Jitsu, Karate, Judo und Tae-Kwon-Do. Durch eine Vielzahl von Demonstrationen konnte sich das System schon bald einen Namen schaffen. Die Direktheit des Kampfsystems bedeutete für viele bereits aktive Kampfkünstler einen Neuanfang. So schloss auch Philipp Bayer aus den ersten Begegnungen mit Wing Tsun und den erhaltenen Informationen, dass er nun das gefunden hatte, was er in seinen Hoffnungen und Erwartungen immer in Zusammenhang mit chinesischer Kampfkunst gebracht hatte. Unmittelbar begann er beim einzigen Vertreter des Systems in Deutschland mit dem Training. Mit dem Verlust seiner linken Hand im Herbst 1980 schien seine Wing Tsun-Karriere beendet, zeigten sich seine damaligen Trainer nicht bereit, sich mit dem vorliegenden Handicap auseinanderzusetzen. Weder der offensichtliche Wunsch Philipp Bayers Ving Tsun zu lernen, noch das investierte Geld und die aufgebrachte Zeit zählten. Es war für ihn klar, dass sich Probleme ergeben würden, die ein weiteres WT-Studium unmöglich machten.

Mit den vollendeten Tatsachen konfrontiert, entschied er sich vor Ort, also in Hong Kong, zu informieren. Nach Besuchen bei verschiedenen Lehrern fand er schließlich im Januar 1983 Wong Shun Leung. Sifu Wong akzeptierte den ambitionierten Deutschen als Schüler im traditionellen Sinn. Er setzte sich mit dem Problem einer fehlenden Hand seriös auseinander und legte das Training im Hinblick darauf aus. Überdies bot Wong Shun Leung einen Einblick in die Hintergründe des Ving Tsun zerstreute die in Deutschland provozierten Illusionen und konnte offene Fragen beantworten. Die Logik, Direktheit und Effektivität des Systems, von Wong Shun Leung repräsentiert, brachten Philipp Bayers früher unerreichbar geglaubte Techniken in Reichweite. Durch die Verinnerlichung von Ving Tsun konnte dessen Anwendbarkeit auf viele Bereiche übertragen werden. Zurückgekehrt nach Deutschland konnte er viele ernsthaft Interessierte von der Effektivität des traditionellen Ving Tsuns überzeugen. Einige Schulen wechselten sofort unter seine Leitung. 1983 gründete Philipp Bayer offiziell die “Ving Tsun Martial Art Association” (VTMAA), um dem Ving Tsun von Wong Shun Leung in Europa den verdienten Stellenwert geben zu können. Um sein Wissen und seine Fähigkeiten zu erweitern und zu vervollständigen, reiste er immer wieder nach Hongkong bzw. lud Wong Shun Leung nach Deutschland ein.

Im Jahre 1990 gründete er, mitunter auch aufgrund der offensichtlichen Notwendigkeit, die Ving Tsun Kung Fu Association Europe und versuchte somit, die Öffentlichkeit über traditionelles Ving Tsun zu informieren. Regelmäßig finden in ganz Europa Seminare mit Philipp Bayer statt. Durch die Offenheit Wong Shun Leungs erlangte Philipp Bayer ein so umfassendes Wissen und eine Fertigkeit, dass es ihm heute möglich ist, anderen zu helfen, ihr Ving Tsun zu finden. Das Engagement und die Energie die Philipp Bayer aufbringt, um Ving Tsun den Stellenwert in Europa zu geben, dass es verdient, ist beispielhaft. Sehr sympathisch nebst großem Humor wirkt immer wieder seine Bescheidenheit. Im Kreise seiner Ving Tsun Freunde fühlt er sich wohl und genießt deren Gesellschaft. Weiter nennenswert ist auch, dass immer deutlich spürbar ist, welchen Spaß er an Ving Tsun hat. Es dreht sich fast alles um Ving Tsun, und auch in seinem Privatleben ist es stets präsent.

Philipp Bayer
Stephan Ripple

* 13.02.1971

Ich bin 1971 geboren und von Beruf Diplom Betriebswirt FH.

Über Judo, Ju Jutsu, Aikido, Ninjutsu, Manabi Masho Jiu Jitsu und westliches Boxen gelangte ich 1988 zum Ving Tsun. Seit 2005 bin ich Schüler von Philipp Bayer. Die Direktheit und Logik des von Philipp gelehrten Ving Tsun’s begeisterte mich sofort.

Keine Geheimniskrämerei, keine Vermischung mit anderen Stilen…..effektiv, direkt – einfach reines Ving Tsun. In meiner Schule unterrichte ich Ving Tsun genau so, wie es mir Philipp beigebracht hat und so wie er es von Wong Shun Leung lernen durfte.

Stephan Ripple
Impressionen
Kontakt

Möchten auch Sie in entspannter Atmosphäre mit viel Schweiß, Fleiß, ohne Prüfungen und Graduierungen Ving Tsun (Chinese Boxing) lernen, dann kommen Sie zu einem Probetraining in Ving Tsun Kung Fu Schule von Sifu Stephan Ripple.

Ein Probetraining ist jederzeit möglich!